3.Aufgabe
Beurteilung der Website
Europabegriffe und Europavorstellungen im 17. Jh.
Die Beurteilung erfolgte unter Zuhilfenahme einer vorgegebenen Checkliste aus:
Henry J. Steffens, Mary Jane Dickerson, Wolfgang Schmale, Kurze wissenschaftliche Arbeiten schreiben. In: Wolfgang Schmale(Hrsg.), Schreib-Guide Geschichte. (Wien ²2006) S. 96-99
Europabegriffe und Europavorstellungen im 17. Jh. ist eine geschichtswissenschaftliche Homepage, unter der Leitung von Univ.Prof.Dr.Wolfgang Schmale vom Institut für Geschichte an der Universität Wien, welche sich seit Juni 2001 im Netz befindet und im Rahmen der IGL (Internet gestützten Lehre) abläuft.
Ziel dieses, von der Gerda-Henkel-Stiftung in Düsseldorf unterstützten, Webprojektes ist es, schriftliche Quellen des 17.Jh zu erfassen, welche sich in ihren Titeln auf den Begriff Europa stützen. Die systematische Forschung nach betreffenden Titeln fand sowohl in der bayerischen Staatsbibliothek, als auch in der Österreichischen Nationalbibliothek statt.
Klare Strukturen, exakte Quellenangaben und vor allem die am Anfang jeder Quellenautopsie angegebene Zitierweise erleichtern einem die Handhabung ungemein. Die Texte selbst sind kurz und prägnant auf den Punkt gebracht, ein Umstand der vor allem bei Websites sehr von Vorteil ist. Ebenso verdienen die verschiedenen Suchfunktionen eine positive Erwähnung: User kann über den Autor, die Kurztitel, mittels Schlagwörtern oder sogar das Erscheinungsjahr, zu seiner gesuchten Quelle finden.
Links zu anderen geschichtswissenschaftlichen Seiten, wie z.B. der Universität München oder zum Hypertextnetzwerk von Past Perfect finden sich direkt auf der linken Spalte. Unter dem Unterpunkt Europalinks finden sich noch weitere Verknüpfungen zu online Ausstellungen und dergleichen.
Eine Suchmaschine, welche die gesamten Quellenautopsien nach bestimmten Wörtern durchsucht, ist einer der positivsten Aspekte dieser Seite. Diese Art von Werkzeug erleichtert einem dass auffinden bestimmter Informationen ungemein!
Farben und Layout halten sich auf dieser Seite sehr im Hintergrund. Lediglich der gelbe Impressum-Block am Kopf jeder Seite sticht etwas hervor. Ansonsten dürften sich die Gestalter wohl eher an das Sprichwort "weniger ist mehr" gehalten haben. Leider, denn meiner Meinung nach ist es gerade bei dem Medium Internet extrem Schade dessen visuelle Möglichkeiten nicht auszunützen. Ein weiterer Anlass zur Kritik ist für mich die Startseite: Eine Startseite sollte möglichst kompakt und übersichtlich sein, daher wirkt es eher unprofessionell dort schon einen Scrollbalken vorzufinden. Das Pop-up Fenster zu Beginn, ein Verweis auf Professor Schmales Buch zu diesem Projekt, würde nicht weiter stören, käme es nicht jedes mal wenn man sich zurück auf die Startseite begibt! Hier wäre eine verbesserte Menüführung innerhalb der Seite sehr empfehlenswert.
An Fehlern findet sich lediglich ein Verknüpfungsfehler auf der Seite Europa-Links. Die letzte Verknüpfung führt zu einer Seite die nicht mehr im Netz steht.
Werbung im eigentlichen Sinn ist nirgends zu finden.(Obwohl der Hinweis zu Prof. Schmales Buch in einem Pop-up Fenster erscheint, ist es wohl mehr als Literaturhinweis denn als Werbung zu betrachten.)
Erwähnenswert ist ebenfalls eine enthaltene Feedback Funktion, um auf etwaige Fehler oder Wünsche aufmerksam zu machen.
Fazit
Auch wenn der erste Eindruck den man von dieser Seite erhält nicht gerade berauschend ist, erkennt man doch nach einigen Minuten was alles in ihr steckt. Die Inhalte sind präzise, rein wissenschaftlich und von einer Länge die für das Internet adäquat ist. Die zahlreichen Suchfunktionen und vor allem die Volltext-Suchmaschine sind besonders nützliche Funktionen bzw. Werkzeuge zum Auffinden der gewünschten Inhalte. Negativ zu beurteilen ist, wie bereits erwähnt, die Gestaltung der Site, an der es noch sehr viele Verbesserungsmöglichkeiten gäbe.
Abgesehen von der äußeren Erscheinung ist "Europabegriffe und Europavorstellungen des 17. Jh." ein sehr gelungenes Projekt und eine äußerst hilfreiche Seite für jeden der sich mit diesem Themenkomplex auseinandersetzt.
Europabegriffe und Europavorstellungen im 17. Jh.
Die Beurteilung erfolgte unter Zuhilfenahme einer vorgegebenen Checkliste aus:
Henry J. Steffens, Mary Jane Dickerson, Wolfgang Schmale, Kurze wissenschaftliche Arbeiten schreiben. In: Wolfgang Schmale(Hrsg.), Schreib-Guide Geschichte. (Wien ²2006) S. 96-99
Europabegriffe und Europavorstellungen im 17. Jh. ist eine geschichtswissenschaftliche Homepage, unter der Leitung von Univ.Prof.Dr.Wolfgang Schmale vom Institut für Geschichte an der Universität Wien, welche sich seit Juni 2001 im Netz befindet und im Rahmen der IGL (Internet gestützten Lehre) abläuft.
Ziel dieses, von der Gerda-Henkel-Stiftung in Düsseldorf unterstützten, Webprojektes ist es, schriftliche Quellen des 17.Jh zu erfassen, welche sich in ihren Titeln auf den Begriff Europa stützen. Die systematische Forschung nach betreffenden Titeln fand sowohl in der bayerischen Staatsbibliothek, als auch in der Österreichischen Nationalbibliothek statt.
Klare Strukturen, exakte Quellenangaben und vor allem die am Anfang jeder Quellenautopsie angegebene Zitierweise erleichtern einem die Handhabung ungemein. Die Texte selbst sind kurz und prägnant auf den Punkt gebracht, ein Umstand der vor allem bei Websites sehr von Vorteil ist. Ebenso verdienen die verschiedenen Suchfunktionen eine positive Erwähnung: User kann über den Autor, die Kurztitel, mittels Schlagwörtern oder sogar das Erscheinungsjahr, zu seiner gesuchten Quelle finden.
Links zu anderen geschichtswissenschaftlichen Seiten, wie z.B. der Universität München oder zum Hypertextnetzwerk von Past Perfect finden sich direkt auf der linken Spalte. Unter dem Unterpunkt Europalinks finden sich noch weitere Verknüpfungen zu online Ausstellungen und dergleichen.
Eine Suchmaschine, welche die gesamten Quellenautopsien nach bestimmten Wörtern durchsucht, ist einer der positivsten Aspekte dieser Seite. Diese Art von Werkzeug erleichtert einem dass auffinden bestimmter Informationen ungemein!
Farben und Layout halten sich auf dieser Seite sehr im Hintergrund. Lediglich der gelbe Impressum-Block am Kopf jeder Seite sticht etwas hervor. Ansonsten dürften sich die Gestalter wohl eher an das Sprichwort "weniger ist mehr" gehalten haben. Leider, denn meiner Meinung nach ist es gerade bei dem Medium Internet extrem Schade dessen visuelle Möglichkeiten nicht auszunützen. Ein weiterer Anlass zur Kritik ist für mich die Startseite: Eine Startseite sollte möglichst kompakt und übersichtlich sein, daher wirkt es eher unprofessionell dort schon einen Scrollbalken vorzufinden. Das Pop-up Fenster zu Beginn, ein Verweis auf Professor Schmales Buch zu diesem Projekt, würde nicht weiter stören, käme es nicht jedes mal wenn man sich zurück auf die Startseite begibt! Hier wäre eine verbesserte Menüführung innerhalb der Seite sehr empfehlenswert.
An Fehlern findet sich lediglich ein Verknüpfungsfehler auf der Seite Europa-Links. Die letzte Verknüpfung führt zu einer Seite die nicht mehr im Netz steht.
Werbung im eigentlichen Sinn ist nirgends zu finden.(Obwohl der Hinweis zu Prof. Schmales Buch in einem Pop-up Fenster erscheint, ist es wohl mehr als Literaturhinweis denn als Werbung zu betrachten.)
Erwähnenswert ist ebenfalls eine enthaltene Feedback Funktion, um auf etwaige Fehler oder Wünsche aufmerksam zu machen.
Fazit
Auch wenn der erste Eindruck den man von dieser Seite erhält nicht gerade berauschend ist, erkennt man doch nach einigen Minuten was alles in ihr steckt. Die Inhalte sind präzise, rein wissenschaftlich und von einer Länge die für das Internet adäquat ist. Die zahlreichen Suchfunktionen und vor allem die Volltext-Suchmaschine sind besonders nützliche Funktionen bzw. Werkzeuge zum Auffinden der gewünschten Inhalte. Negativ zu beurteilen ist, wie bereits erwähnt, die Gestaltung der Site, an der es noch sehr viele Verbesserungsmöglichkeiten gäbe.
Abgesehen von der äußeren Erscheinung ist "Europabegriffe und Europavorstellungen des 17. Jh." ein sehr gelungenes Projekt und eine äußerst hilfreiche Seite für jeden der sich mit diesem Themenkomplex auseinandersetzt.
Andreas Schmidt - 6. Nov, 19:28
Romberg - 8. Nov, 20:00
Man sieht, dass Sie sich mit der Seite auseinandergesetzt haben und die Aufgabe somit einwandfrei lösen konnten.